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Die Bilder Grundschüler der 4. Klassen der Grundschule Breckerfeld

Westfalenpost 03.02.2016

Kleine Maler mit Liebe zu ihrer Heimatstadt

Eure Liebe zu eurer Heimatstadt ist groß und ihr malt auch gerne Bilder für eure Eltern? Dann macht es doch wie die Kinder der Klasse 4b der Breckerfelder Grundschule. Diese hatten die Möglichkeit, einen Malkursus mit Nicole Quide in der Hufschmiede zu besuchen. Alle Schüler durften auf Leinwänden und mit Malpaletten alles malen, was ihnen zum Thema „Heimat“ einfiel. Angefangen haben sie die Leinwände zu grundieren, dann Farbe dünn aufzutragen und zum Schluss diese mit Symbolen, Mustern und Figuren zu verzieren. Jannik aus der 4b hat zum Beispiel einen Fußball gemalt, da er damit seinen Heimatverein Schwarz-Weiß Breckerfeld verbindet. Unterstützt wurden die kleinen Künstler von fleißigen Helfern, die mit vielen Tipps und Tricks zur Seite standen. Bei so einem Kunstwerk solltet ihr viel Zeit mitbringen, da die einzelnen Farbschichten immer gut trocknen müssen. Wenn ihr so etwas auch mal gerne machen würdet, fragt doch euren Lehrer oder eure Lehrerin, ob ihr nicht auch mal im Kunstunterricht zu so einem Thema etwas malen könnt. Foto: Jens Stubbe

Kinder und Künstler verwandeln alte Hufschmiede in Atelier

Breckerfeld. In ein Kunstatelier verwandelt sich von Dienstag bis Donnerstag die historische Hufschmiede im Heimatmuseum. 77 Schüler der vierten Klassen der Grundschule malen gemeinsam mit Mitgliedern der Kunstfreunde Breckerfeld.
„Wir stellen Kunstlehrerin Nicole Quide für jedes Kind eine auf einen Rahmen gezogene Leinwand, Acrylfarben, kleine Malpaletten und Pinsel kostenfrei zur Verfügung“, sagt Rita Wehling. An jedem der drei Vormittage kommt je eine Klasse, aufgeteilt in zwei Gruppen ins „Atelier Hufschmiede“. Am ersten Tag kam die Klasse 4 b.
Impuls im Kunstunterricht
Die Kunstfreunde haben die Kinder eingeladen, mit ihren Bilder zur großen Jahresausstellung der Kunstfreunde Mitte Februar im Heimatmuseum beizutragen. Das Thema dieser Ausstellung ist „Heimat“.
Diesen Impuls habe sie im Kunstunterricht aufgenommen, sagt Nicole Quide: „Meine Kinder dachten gründlich über das Thema nach. Viele verbinden zunächst dasselbe mit diesem Begriff: Wohnort, Eltern, Freunde, Oma und Opa. Dazu kamen sehr individuell andere Begriffe wie Lieblingshaustiere, Lieblingsorte zum Spielen oder Sportarten in Vereinen.“
Für die kreative Umsetzung dessen, was jedes Kind unter Heimat versteht, machte die Kunstlehrerin ihre Schüler mit Werken des modernen Malers Michel Majerus bekannt. Er nutzt in seinen Arbeiten Figuren, Muster oder Symbole, um seine Themen malerisch darzustellen.
Nicole Quide: „In unserem Malkursus wollen meine kleinen Maler ihre Vorstellungen zum Thema ,Heimat’ in ähnlicher Weise wie der bekannte Maler umsetzen.“
Auf den Maltischen zwischen Esse, Amboss und Notstall der Hufschmiede, beginnen die meisten ihr Tun mit dem Grundieren der Leinwand. Dann tragen sie dünn mit Farbe oder dem Bleistift die Umrisse ihrer Symbole, Muster oder Figuren auf, die sie später mit auf den Paletten angemischten Farben gestalten werden. Hilfestellung geben neben ihrer Lehrerin Mitglieder der Kunstfreunde. Immer zwei Kinder haben einen erfahrenen Unterstützer.
Fußball als Symbol

Jannik aus der 4b macht durch sein größtes Symbol, einen Fußball, deutlich, was er mit Heimat verbindet: „Ich spiele Fußball bei Schwarz Weiß Breckerfeld.“

Am Dienstag waren als Unterstützer im Einsatz: Hannelore Barnikol, Brigitte Bock, Doris Bremer, Erika Diederich, Bernhard Hermes, Lore Korthaus und Rita Wehling. Sie freuen sich, dass sie den Kindern mit kleinen oft rein technischen Kniffen helfen können, ihre Bilder in Acryl auf Leinwand fertigzustellen

 

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ab dem 12. April 2024 

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(außer an Feiertagen)

 

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