"Experimentelle Malerei"

Zu unserer Ausstellung "Experimentelle Malerei"

 

Kunstfreunde zeigen ihre kreative Vielfalt

WP

 
Breckerfeld.   Die „Kunstfreunde Breckerfeld e.V.“ hatten zu ihrer Ausstellung „Experimentelle Malerei“ ins Breckerfelder Heimatmuseum geladen und viele große und kleine Gäste kamen. Rita Wehling, Sprecherin der Gruppe, begrüßte besonders herzlich die vielen Kinder und Eltern der vierten Klasse der Grundschule Breckerfeld, die in der historischen Hufschmiede ihre Tierbilder ausstellten.

 

Projekt soll fortgesetzt werden

Zur Eröffnung der eigenen Ausstellung der Kunstfreunde, die mit Arbeiten der Hagener Künstlerin Elvyra Gessner bereichert wurde, stellt sie die Frage: „Was ist Kunst eigentlich ?“ Kunst sei ebenso vielfältig wie vielschichtig. Wilhelm Busch habe die Frage so beantwortet: „Kunst ist die Verzierung dieser Welt.“

Im Namen der Stadt und des Museumsvereins gratulierte Thomas Lay, Stellvertreter des Bürgermeisters, zur Doppelausstellung: „Beide Ausstellungen zeigen, mit wieviel Kreativität heimische Künstler unterwegs sind.“ Er hob hervor, dass die Kunstfreunde schon seit Jahren mit den Kindern der vierten Klassen arbeiten. Die Eltern bat er: „Erhalten Sie die Kreativität ihrer Kinder.“

Grundschulrektorin Antje Krebs schloss sich dem an und sagte zu, die Mal-Aktion der Kunstfreunde auch in Zukunft zu unterstützen.

Malerin und Galeristin Elvyra Gessner aus Hagen machte bei ihrer Einführung in die Ausstellung deutlich: „Die Werke aller elf Mitglieder der Kunstfreunde sind ebenso beachtlich, wie die Bilder der Kinder in der Hufschmiede.“ Sie arbeite seit Jahren mit den Breckerfelder Kunstfreunden in Workshops zur experimentellen Gestaltung von Bildern in ihrem Atelier in der Galerie an der Lange Straße in Hagen zusammen.

Werke bald in Wehringhausen

Gemeinsam bemühe man sich um malerisches Gestalten mit neuen Techniken: „Alle heute gezeigten Bilder bezeugen die kreative Vielfalt der Kunstfreunde.“ Sie freue sich schon auf deren Ausstellung in ihrer Galerie im Oktober 2018.

Die Exponate reichen von abstrakten Farb- und Formspielen bis zu realistischen Darstellungen von Stillleben und Landschaften. Hannelore Barnikol experimentierte mit warmen Braun- und kalten Blautönen in ihrer „Küstenlandschaft an der Ostsee“. Helmut Brassel zeigte erstmals ein Stillleben „ungarische Keramik“ neben seinen Landschaften. Erika Diederich nannte ihr Portrait eines Mädchens, das nach Deutschland geflüchtet war, „Hoffnung“. Hans Pfingsten blieb seinem Realismus treu und experimentierte trotzdem erfolgreich: „Ich verbesserte meine Drei-D-Technik.“ Sein Hundeportrait erweckte den Eindruck, als rage das Tier aus der Bildfläche heraus.

Die sehenswerte Ausstellung ist noch einmal am nächsten Sonntag, 18. Februar, von 15 bis 17 Uhr im Heimatmuseum, Museumsgasse 3, geöffnet.

AKTUELLES

 

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